Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Denkmalschutz in Kooperation mit der Stiftung Denkmalpflege Hamburg Der Hamburger Historiker Jonas Stier stellt am 20. März, 19 Uhr, die fotografische Dokumentation der jüdischen Friedhöfe in Hamburg vor. Während der nationalsozialistischen Diktatur wurden die jüdischen Friedhöfe der Stadt Hamburg systematisch fotografisch dokumentiert und es entstanden etliche Tausend Fotografien jüdischer Grabsteine. An diesem Projekt, das in seinem Umfang einzigartig in Deutschland war, im Jahr 1936 begann und seinen Abschluss im Jahr 1960 fand, beteiligten sich ganz unterschiedliche Akteure mit ebenso verschiedenen und konträren Motiven.
Foto: Turgay Ugur
|